Pastinake
Schon gewusst?
Pastinaken, auch unter den Namen Pastinak oder Hammelmöhre bekannt, waren früher ein Grundnahrungsmittel, das zwischendurch in Vergessenheit geriet.
Wo kommt’s her?
In Deutschland und Österreich hat die Pastinake dank der Biobewegung wieder an Bedeutung gewonnen.
Wie wird’s verwendet?
Pastinaken werden ähnlich wie Möhren zubereitet, also gewaschen und gegebenenfalls geschält. Zarte Pastinaken-Wurzeln können auch gut mit Schale gegessen werden – zumal direkt unter der Schale die wichtigsten Nährstoffe sitzen. Pastinaken können problemlos roh gegessen werden, zum Beispiel in kleine Streifen geschnitten oder geraspelt im Salat. Pastinaken schmecken auch als Ofengemüse, gedünstet oder frittiert.
Was bringt’s mit?
Da die cremefarbenen Wurzeln besonders bekömmlich sind und einen geringen Nitritgehalt aufweisen, kommen sie auch gern für Babynahrung zum Einsatz. Ihr leicht süßlich-nussiger Geschmack, der an eine Mischung aus Möhren und Knollensellerie erinnert, und die vielen gesunden Inhaltsstoffe überzeugen einfach. Das winterliche Wurzelgemüse liefert zum Beispiel sättigende Kohlenhydrate, wertvolle B-Vitamine, Vitamin K und C, aber auch Kalzium.
Unser Tipp:
Bewahren sie die Pastinake im Kühlschrank auf. Hier ist sie bis zu 2 Wochen haltbar.