Radieschen
Schon gewusst?
Dass das Radieschen ein Teil des Logos unserer Hofkiste ist?
Wo kommt’s her?
Radieschen wurden im 16. Jahrhundert bekannt und wurden zuerst in China und dann in Frankreich genossen. Erst danach konnte sich die Knolle immer weiter durchsetzen. Das Gemüse ist als weinrote Sorte bekannt, die einst als Zierpflanze genutzt wurde. Aber neben der weinroten Sorte gibt es in der heutigen Zeit auch andere Arten. Es wären dann die gelben und die weißen Radieschen, die ebenfalls recht scharf im Geschmack sind.
Wie wird’s verwendet?
In Scheiben oder Streifen geschnitten oder geraspelt werden die Knollen der Radieschen roh verzehrt. Sie können Salaten beigemischt werden oder als Brotauflage dienen. Salz mildert den etwas scharfen Geschmack. Weniger populär ist der Verzehr der Blätter roh als Salat oder gekocht zubereitet ähnlich wie Spinat.
Was bringt’s mit?
Radieschen können aufgrund der scharfen, ätherischen Öle sehr positiv auf Husten und Heiserkeit wirken. Schon bei dem kleinsten Husten oder dem leichtesten Halsschmerz wird die kleine Knolle helfen. Zudem haben sie eine antibakterielle Wirkung zu bieten und töten viele Keime ab. Dazu kann die kleine Knolle auch die Gallentätigkeit, wie die Lebertätigkeit, anregen.
Eine Verstopfung wird man mit dem Radieschen nicht mehr haben, wenn man dieses regelmäßig isst. Denn auch die Verdauung wird gut angeregt. Radieschen wirken außerdem positiv auf den Cholesterin Wert und können diesen senken. Auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen sollten sich vermeiden lassen, wenn man Radieschen regelmäßig isst.
Wenn die Radieschen klein sind, haben sie eine noch höhere Konzentration von Senfölen und können so noch besser auf die Gesundheit wirken. Gerade Radieschen aus dem Freiland Anbau sind sehr zu empfehlen. Diese haben die höchste Konzentration von allen Radieschen auf dem Markt. Das Senföl kann viel bewirken, auch dann, wenn man auf Diät ist. Denn Senföle sind bekannt dafür, entwässernd zu wirken. Man kann Gewicht abbauen, hat einen sehr gesunden und vor allem kalorienarmen Snack. Selbst am Abend vor dem Fernseher können Radieschen ohne schlechtes Gewissen genascht werden.
Unser Tipp:
Ist es Ihnen auch schon einmal passiert, dass Ihre Radieschen weich geworden sind. Wir verraten Ihnen, wie Sie sie in den meisten Fällen wieder knackig bekommen. Legen Sie hierzu die Blätter einfach für mehrere Stunden in kaltes Wasser, natürlich müssen die Blätter hierzu noch am Radieschen dran sein. Nach einiger Zeit sind die roten Knollen wieder schön knackig und frisch.