Rettich
Schon gewusst?
Der Rettich ist ein Wurzelgemüse, das ursprünglich aus Ägypten stammt. Bekannt ist er vor allem in Bayern. Dort gehört der scharfe "Radi" zum Oktoberfest wie das Bier und die Weißwurst.
Wo kommt’s her?
Der Rettich stammt aus den Ländern des Nahen Ostens und eroberte sich anschließend rasch den Mittelmeerraum. Heute wird er auch bei uns auf dem Feld oder im Treibhaus angebaut.
Wie wird’s verwendet?
Rettich wird meist roh gegessen, da er beim Kochen schnell sein typisches Aroma verliert. Am leckersten ist der Radi roh als gesunder Snack zwischendurch, als Salat oder in Kombination mit Quark als Brotaufstrich.
Wer Rettich warm genießen möchte, sollte das Gemüse nicht länger als drei bis vier Minuten in Wasser oder Butter garen.
Was bringt’s mit?
Die Wurzel des Rettichs fördert die Sekretbildung im oberen Bereich des Magen-Darm-Trakts sowie die Bewegung im Magen-Darm-Trakt.
Unser Tipp:
Als Rohkost wird der Rettich in feine Scheiben geschnitten und anschließend eingesalzt. Wenn er „weint“ und Wasser aus den Scheiben austritt ist er servierfertig und ist dadurch weniger scharf.