Rosenkohl
Schon gewusst?
Den Rosenkohl nennt man auch die Venus unter dem Gemüse.
Wo kommt’s her?
Besonders in Belgien, England und Holland ist er ein beliebter Bestandteil des Speiseplans, der Rosenkohl. Dass das klassische Wintergemüse in Belgien beliebt ist, verwundert nicht, da hier auch sein Ursprung vermutet wird. Erstmals wurde der Rosenkohl im 18. Jahrhundert von einem belgischen Werk erwähnt, was Rosenkohl im Englischen den Namen „brussels sprouts“ geben hat. Forscher sind sich auch heute noch nicht über die Entstehung des Rosenkohls vollkommen im Klaren: Entweder handelt es sich um eine Mutation des Sprossenkohls (daher auch sprouts (engl. Sprossen)) oder um eine natürliche und zufällige Kreuzung mit einer wilden Kohlart.
Wie wird’s verwendet?
Entfernen Sie beim Rosenkohl die oberen Blätter. Den Strunk etwas kürzen und kreuzweise leicht einschneiden. So wird alles gleichmäßig gar. Einen Teelöffel Butter ans Kochwasser geben – dann schmeckt das Gemüse noch besser. Gewürzt wird der Rosenkohl mit Salz und Muskat.
Was bringt’s mit?
Der Rosenkohl ist ein sehr nährstoff- und vitaminreiches Wintergemüse, das in der kalten Jahreszeit viel öfter genossen werden sollte. Die zarten Röschen bewahren uns dank des hohen Vitalstoffgehalts vor Erkältungen und grippalen Infekten, sind ein guter pflanzlicher Eiweiss-Lieferant und schützen uns vor krebserregenden Stoffen. Rosenkohl enthält überdies sekundäre Pflanzenstoffe, die bei Arthritis, Asthma und sogar Autismus helfen können.
Unser Tipp:
Achten Sie darauf, dass die Röschen eine schöne grüne Farbe aufweisen und die äußeren Blättchen noch nicht gelb verfärbt sind. Die Köpfchen sollten fest verschlossen sein und sich fest anfühlen.