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Was steckt da in meiner Hofkiste?

Kohlrabi

Schon gewusst?

Das deutsche Wort „Kohlrabi“ wurde direkt ins Englische, Japanische und Russische übernommen

Wo kommt’s her?

Erstmals im 16. Jahrhundert wurde sie dokumentiert. Im 19. Jahrhundert wurde sie weitverbreitet.

Die Pflanze ist zweijährig, allerdings wird im zweiten nur noch der Blütenstand gebildet. Die Knolle ist ein gestauchter und verdickter Hauptspross, welcher oberirdisch wächst. Dieser Teil der Pflanze wird verwendet. Die Farbe dieser Kohlrabi Knolle kann von weiß, weißgrün, grün, bis rötlich und violett sein. Durchschnittlich wird ein Durchmesser von 5-20cm errreicht und ein Gewicht von 100g bis zu 8Kg. Diese Werte hängen von der Sorte und Verwendung ab. Mittlerweile sind in Deutschland 30 weiße und 14 blaue Kohlrabisorten verbreitet. Als wichtige Eigenschaften gelten, dass die Pflanze/Knolle nicht verholzt oder aufplatzt, der Ertrag und die Anbauzeit. Damit diese bekannt Form der Kohlrabi zustande kommt, ist ein gewisser Abstand zwischen den Pflanzen wichtig.

Wie wird’s verwendet?

Beim Kauf sind die Blätter ein wichtiger Frischeindikator. Große Knollen sind oft holzig. Vor der Zubereitung wird die Knolle gewaschen und der Wurzelansatz großzügig, die Blattstiele sparsam entfernt. Danach schälen, holzige Stellen ausschneiden. Je nach Bedarf schneidet man die Knolle dann in Scheiben, Streifen oder Stifte. Um den Kohlrabi einzufrieren, sollten Sie ihn waschen und schälen und die zerkleinerte Knolle etwa drei Minuten blanchieren.

Kohlrabi wird entweder als Rohkost verzehrt oder als Gemüsebeilage gegart. Für letzteres dämpft man ihn im geschlossenen Topf oder dünstet ihn mit wenig Wasser. Auch zum Überbacken oder zum Befüllen eignet sich das Gemüse. Sogar Kinder mögen es wegen seines milden Geschmacks und seines zarten Fleisches.

Was bringt’s mit?

Der Geschmack des Kohlrabis beruht auf dem Gehalt an Zucker, Fruchtsäuren und Senfölglykosiden. Bei den Fruchtsäuren dominieren Apfelsäure und Zitronensäure. Da Kohlrabi sehr viel Wasser enthält ist er sehr kalorienarm. Besonders hervorzuheben sind der große Gehalt an Vitamin C und den Mineralstoffen Kalium, Calcium und Magnesium. Außerdem enthält er Senföle, die zu den sekundären Pflanzenstoffen zählen, und so vor Entzündungen schützen und die körpereigene Abwehr stärken.

Kohlrabi Blätter haben gegenüber der Knolle einen rund doppelt so hohen Gehalt an Vitamin C, der Gehalt an Carotin ist 100mal so hoch, der von Calcium und Eisen ist sogar 10mal so hoch.

Unser Tipp:

Entsorgen sie die Blätter nicht gleich nur weil Hase und Co im Haus fehlt. Kleingeschnitten sind sie eine tolle Beigabe für Salate und Suppen, da sie mehr Nährstoffe enthalten als die reine Knolle.