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Was steckt da in meiner Hofkiste?

Aubergine

Schon gewusst?

Auberginen bestehen zu rund 93 Prozent aus Wasser.

Wo kommt’s her?

In der mediterranen Küche hat die Aubergine ihren festen Platz, seitdem sie irgendwann im 13. Jahrhundert von den Mauren nach Europa gebracht wurde. Ursprünglich stammt die Frucht aus Indien und China. Auch in der türkischen und orientalischen Küche hat sie mit speziellen Gerichten an Beliebtheit gewonnen. So ist in der Türkei Imam Bayildi beliebt, eine geschmorte, mit Tomaten und Zwiebeln gefüllte Aubergine. In Griechenland dagegen bereitet man aus Auberginen Moussaka. Im Orient wird sie häufig als Paste oder Püree zur Vorspeise gereicht und am westlichen Mittelmeer ist sie Bestandteil des Ratatouille. In der italienischen Küche sind insbesondere die „Melanzane alla Parmigiana“ (Auflauf) und die „Melanzane ripiene“ (gefüllte Auberginen) bekannt.

Wie sieht’s aus?

Die Aubergine gehört zur Familie der Nachtschattengewächse. Das macht sie zu einer Verwandten von Tomate und Kartoffel. Kaum einer vermutet, dass die Frucht aus botanischer Sicht eine Beere ist. Sie wird auch Eierfrucht oder Spanisches Ei genannt. In Österreich kennt man sie unter dem Namen Melanzani. Die Farbe ist schwarz-violett, dunkel-violett, gelblich oder weißlich. Die gängigste, bei uns zu erhaltende, Sorte ist eine keulenförmige, dunkelviolette bis braun glänzende Frucht.

Wie wird’s verwendet?

Wegen des Solanins sollte man Auberginen grundsätzlich nie roh essen. Aber sie lassen sich ungeheur vielseitig zubereiten zum Beispiel: braten, grillen, gratinieren, füllen, usw. Da die Aubergine keinen ausgeprägten Eigengeschmack besitzt, braucht sie unbedingt Gewürze. Passend sind vor allem Mittelmeerkräuter wie Basilikum, Oregano, Thymian, Rosmarin und natürlich Knoblauch. Aber auch Zimt passt gut zur Aubergine.

Was bringt’s mit?

Durch den hohen Wasseranteil hat die Aubergine nur 18 kcal auf 100g. Wenn bei der Zubereitung nicht zu viel Fett verwendet wird, eignet sich die Aubergine für eine diätische Ernährung. Zudem bewirkt die Aubergine durch die fettlöslichen Ballaststoffe eine Bindung des schädlichen LDL – Cholesterins.

Unser Tipp:

1.    Nicht zu lange Salzen

Auberginenscheiben vor dem Zubereiten von beiden Seiten kräftig salzen und etwas 10 Minuten liegen lassen. So „schwitzen“ sie Wasser und damit Bitterstoffe aus. Anschließend mit Küchenkrepp gut abtrocknen. Obwohl viele Neuzüchtungen kaum noch Bitterstoffe haben, sollte man sie „schwitzen“ lassen, denn durch den Wasserentzug nehmen die Auberginen beim späteren Braten weniger Fett auf.

2.    Auberginenscheiben saugen Fett auf wie ein Schwamm.

Das lässt sich reduzieren, wenn man Auberginenscheiben nach Salzen und Abtrocknen und vor der Zubereitung in Mehl wendet.

3.    Etwas Zitronensaft verhindert das Nachdunkeln von geschnittenen Auberginen. Praktischerweise saugen sie dadurch auch etwas weniger Fett auf.