WarenkorbWarenkorb

Warenkorbvorschau

Deine Bestellung zum
Bis zum änderbar!
Scheinbar gab es ein Problem beim Laden der Liefertermine. Bitte Lieferdatum auswählen
Es befinden sich Artikel mit Alkohol im Warenkorb. Die Lieferung darf nicht an Minderjährige erfolgen. Unser Fahrer wird dies bei der Auslieferung überprüfen.
Achtung: Du hast noch offene Änderungen in deinem Warenkorb. Vergiss nicht, deine Änderungen abzusenden! 🥕
Warenkunde -
Was steckt da in meiner Hofkiste?

Spinat

Schon gewusst?

Wer kennt nicht die Geschichte von Popeye und seinem riesigen Spinatverzehr um stark zu werden. Dass dies nicht so ganz stimmt, ist inzwischen den meisten bekannt. Aufgrund eines Tippfehlers wurde der Eisengehalt von Spinat jahrelang überschätzt. Dennoch hat Blattspinat einen wesentlich höheren Eisengehalt als beispielsweise Rotkohl oder Kopfsalat. Das Blattgemüse liefert außerdem besonders viel Folsäure, die vor und während Schwangerschaften wichtig ist, da sie maßgeblich an der Bildung von Blutkörperchen beteiligt ist.

Wo kommt’s her?

Ein Vorläufer des Spinats wurde bereits im 9. Jahrhundert nach Spanien gebracht, wo er sowohl Bestandteil der Küche als auch der Hausapotheke wurde. So soll Spinat unter anderem bei Verdauungsbeschwerden und Atemproblemen eingesetzt worden sein. Inzwischen ist Spinat längst überall beliebt und wird auch bei uns angebaut. Sogar der Anbau auf dem eigenen Balkon ist möglich.

Wie wird’s verwendet?

1.    Spinat zusammen mit Milchprodukten zubereiten. Das neutralisiert die Oxalsäure, welche sonst die Kalziumaufnahme hemmt.

2.    Spinat zusammen mit Vitamin C zubereiten. Dies erhöht die Eisenaufnahme und hemmt zugleich die Umwandlung von eventuell enthaltenem Nitrat in Nitrit.

3.    Stiele und große Blattrippen entfernen, Spinat blanchieren, lange Warmhaltezeiten vermeiden: Das reduziert ggf. vorhandenen Nitratgehalt.

Was bringt’s mit?

Sicher ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass sich Ihre Zähne nach dem Verzehr von Spinat stumpf angefühlt haben. Dies liegt an der enthaltenen Oxalsäure. Diese hemmt die Aufnahme von Kalzium und Eisen. Um das zu verhindern, reicht es, dem Spinat etwas Sahne hinzuzufügen. Oder aber, wie oben beschrieben, den Spinat kurz zu blanchieren. Wer rohen Spinat verzehrt, sollte also diesen immer in Maßen verzehren. Des Weiteren ist Spinat gesund und reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Betacarotin, Vitamin C oder Folsäure sind in größeren Mengen enthalten. Bemerkenswert ist der hohe Gehalt an Mineralstoffen wie Kalium, Kalzium, Magnesium und Eisen. Neben diesen Nährstoffen enthält Spinat auch Nitrat.

Unser Tipp:

Frischen Blattspinat großzügig einkaufen, da er beim Garen auf 1/8 des Volumens schrumpft. Tipp: 100 g frischer Spinat entsprechen 80 g blanchiertem Spinat.