Kiwis
Schon gewusst?
Die rohe Kiwi enthält eiweißspaltende Enzyme. Deshalb verträgt sie sich nicht mit Milchprodukten. Ihr Saft verhindert zudem, dass Gelatine fest wird. Abhilfe schafft da kurzes Dünsten mit etwas Zucker, Wasser oder Saft.
Wo kommt’s her?
Die Kiwi, auch chinesische Stachelbeere genannt, stammt ursprünglich aus China. Den Namen „Kiwi“ hat sie allerdings erst in Neuseeland bekommen, da sie einer ansässigen Vogelart ähnelt. Die meisten Kiwis kommen aber gar nicht aus Neuseeland, sondern aus Italien. Die beliebteste Sorte ist übrigens die sogenannte „Hayward“, sie macht etwa 80 Prozent der Weltproduktion aus und ist für ihren saftigen Geschmack, ihre relativ große Frucht und ihre lange Haltbarkeit bekannt.
Wie wird’s verwendet?
Kiwis sind eine prima Ergänzung zu eiweißreichen Speisen, zum Beispiel als Dessert. Denn das Enzym erleichtert in diesem Fall die Verdauung der Eiweiße. Kiwis können roh gegessen werden. Darüber hinaus eignen sie sich zum Garnieren von Salaten oder Desserts oder zum Verfeinern verschiedener Speisen.
Was bringt’s mit?
Eine Kiwi liefert nicht nur große Mengen an Vitamin C, sie ist auch reich an Bioaktivstoffen. Diese stärken das Immunsystem. Außerdem regt der Genuss von Kiwi die Verdauung an. Das in der Kiwi enthaltene Pektin schützt vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes. Die enthaltene Chlorogensäure besitzt die Fähigkeit, Krebstumoren vorzubeugen.
Unser Tipp:
Wer sich ein paar Kiwis zu viel gekauft hat, kann das grüne Obst sogar einfrieren und es dann innerhalb weniger Monate verbrauchen.