Heidelbeeren
Schon gewusst?
Die deutsche Bezeichnung der Heidelbeere geht wohl auf "die auf der Heide wachsende Beere" zurück. Bekannt ist die Heidelbeere aber auch unter anderen Namen wie z. B. Blaubeere, Schwarzbeere, Bickbeere oder Waldbeere.
Wo kommt’s her?
Nordamerika und sind nicht mit der heimischen Waldheidelbeere verwandt.
Seit ca 1900 werden sie kultiviert. Vor 80 Jahren wurden sie dann nach Deutschland gebracht.
Wie wird’s verwendet?
Frische Heidelbeeren sind sehr lecker. Gezuckert oder mit Schlagsahne lassen sie die Geschmacksknospen erblühen. Die säuerliche Frische der Beeren passt wunderbar zu Pfannkuchen oder Muffins. Klasse dazu: ein Glas Heidelbeerlikör. Natürlich darf die Schwarzbeermarmelade auf dem Frühstückstisch nicht fehlen. Heidelbeersaft bringt Farbe ins Spiel und schmeckt herrlich erfrischend. Ein fruchtiger Sommertraum!
Was bringt’s mit?
Heidelbeeren sind nicht nur lecker, sondern auch rundum gesund:
Antioxidantien schützen vor Entzündungen die für die Entstehung von Herz- und Kreislauferkrankungen, Krebs, Alzheimer, Parkinson, Darmentzündungen, rheumatische Arthritis, Diabetes u.a.Krankheiten verantwortlich sind. Zudem stärken sie das Immunsystem.
Karotin, Vitamin C und B6, Magnesium, Eisen und Kalium sind nur ein Teil der wertvollen Inhaltsstoffe.
Außerdem sind Heidelbeeren sehr kalorienarm: 100g enthalten nur 62 kcal.
Unser Tipp:
Wenn Sie auf Ihrer Kleidung einen Blaubeerfleck verursacht haben, dann weichen Sie diesen einfach über Nacht in Zitronensaft ein und waschen Sie das Kleidungsstück anschließend ganz normal.