Maiskolben, diese leuchtend gelben Stangen voller saftiger Körner, sind ein echter Klassiker auf dem Grill und gehören zum Sommer wie Sonnenschein und kühle Getränke. Aber was steckt eigentlich hinter diesem beliebten Gemüse, und warum sind so viele Menschen verrückt danach?
Der Mais, ursprünglich aus Mittelamerika stammend, ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Welt. Die Erntezeit für Zuckermais, den die meisten von uns als "den Maiskolben" kennen, beginnt im Spätsommer und reicht oft bis in den frühen Herbst. Die genaue Erntezeit hängt vom Klima und der Anbauregion ab, aber ein allgemeines Zeichen für die Erntebereitschaft ist die Milchreife der Körner. Wenn man ein Korn aufsticht und eine milchige Flüssigkeit austritt, ist der Mais perfekt zum Verzehr.
Wir Menschen lieben Maiskolben aus mehreren Gründen. Erstens sind sie unglaublich vielseitig: Man kann sie grillen, kochen, dämpfen oder sogar direkt im Feuer rösten. Zweitens ist die Zubereitung simpel, und das Essen selbst hat etwas Ursprüngliches – man hält den Kolben in den Händen, knabbert die Körner ab und genießt den süßen, leicht buttrigen Geschmack.