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Was steckt da in meiner Hofkiste?

Pflaumen

Schon gewusst?

Die etwas abfällige Bezeichnung "Du Pflaume!" rührt im Übrigen daher, dass die Zwetschgen im Vergleich hochwertiger angesehen wurden, aber nur weil der Pflaumenkern schwerer vom Fruchtfleisch gelöst werden kann und nicht etwa aus geschmacklichen oder gesundheitlichen Gründen.

Wo kommt’s her?

Die Pflaume ist in Asien beheimatet. Man vermutet, dass sie von Alexander dem Großen nach Europa gebracht wurde.

Wie wird’s verwendet?

Pflaumen können in der Küche sehr vielseitig eingesetzt werden. Vor der Verarbeitung sollten die Früchte in jedem Fall gründlich gewaschen werden, um Überreste von Spritzmitteln oder Schadstoffen zu entfernen. Sie eignen sich für den rohen Verzehr, der Zubereitung als Kompott oder der Verarbeitung im Kuchen. Schneiden lassen sich die Pflaumen am besten mit einem scharfen Messer. Für das Backen eines Kuchens eignet sich die Verwendung von Zwetschgen. Diese behalten während des Backens ihre Form und Konsistenz. Dekorativ kann ein Pflaumenkuchen mit Streuseln verziert werden. Eine Portion frische Sahne wertet den Kuchen geschmacklich ebenfalls auf.

Nach dem Verzehr von Pflaumen sollte mit dem Trinken eine kurze Zeit gewartet werden. Dies regt die Verdauung an und kann die abführende Wirkung der Pflaumen unterstützen. Natürlich können Pflaumen auch gekocht, zum Beispiel als Kompott, verzehrt werden. Für die Zubereitung von Gelees oder Konfitüre eignen sie sich ebenfalls. Damit sie genügend Eigensaft ziehen können sollten sie vor der Zubereitung eingezuckert werden.

Wer den besonderen Klassiker Pflaumenmus herstellen möchte, sollte neben Zucker verschiedene Gewürze verwenden. Diese können ganz nach Belieben variieren. Für den perfekten Start in den Tag eignet sich ein Brötchen mit Pflaumenmus oder Pflaumenkonfitüre.

Bei der Zubereitung von Saucen können die leckeren Früchte ebenfalls Verwendung finden. Diese geschmackliche Veränderung passt vor allem zu Geflügel, Wild, Schweinefleisch, Ente oder Hähnchen. Da die Pflaumen schnell ihren Geschmack verlieren sollten sie nicht zu lange mitgegart werden. In Form von Backpflaumen eignet sich die Verwendung zu herzhaften Gerichten, wie zum Beispiel Kassler. Auch Zwetschgenknödel ist ein sehr bekanntes Gericht, vor allem in Österreich.

Was bringt’s mit?

Pflaumen enthalten viele Vitamine des B-Komplexes, z. B. Vitamin B1, wodurch die Nerven gestärkt, der Stress vermindert und die Leistung gefördert wird. Da auch die Spurenelemente Zink und Kupfer gegen nervöse Unruhe, Gereiztheit und Depressionen wirken, tragen Pflaumen also nicht nur zur körperlichen Gesundheit, sondern auch zum seelischen Wohlbefinden bei.

Unser Tipp:

Pflaumen reifen bei Zimmertemperatur nach. Sind die Pflaumen jedoch schon reif, fühlen sie sich im Kühlschrank am wohlsten und halten sich dort bis zu eineinhalb Wochen. Pflaumen lassen sich außerdem auch wunderbar einfrieren. Dabei wird empfohlen, die Früchte davor zu entkernen und zu halbieren. Wenn es dann in der kalten Jahreszeit stürmt und schneit, ist es eine wahre Freude, ein genussvolles Sommer-Feeling auf den Tisch zu zaubern.