Nektarinen
Schon gewusst?
Es ist möglich, dass Nektarinen gelegentlich an Pfirsichbäumen wachsen. Ebenso gut kann ein Pfirsichbaum aus einem Nektarinenkern hervorgehen.
Wo kommt’s her?
Nektarinen waren bereits in der Antike in Griechenland, Persien und China bekannt. Ihre Kultivierung in Großbritannien erfolgt seit dem 17. Jahrhundert. Richtig beliebt wurden die Früchte jedoch erst in den letzten Jahrzehnten, was in erster Linie auf Züchtungen in den USA zurückzuführen ist.
Wie wird’s verwendet?
Man kann die Nektarine wie den Pfirsich in verschiedener Form konsumieren, wobei die typischste Art des Verzehrs in der natürlichen Rohform liegt. Aber auch verschiedene Kuchenrezepte gibt es, in denen die Nektarinen eine Hauptrolle spielen. Auch beim Obstsalat, bei der Herstellung von Joghurt oder bei Fruchtsäfte kommen die Nektarinen zur Anwendung.
Was bringt’s mit?
Nektarinen haben die gleichen Inhaltsstoffe wie ihre Verwandten, die Pfirsiche. So enthalten sie gesundes Vitamin C, das wichtig ist für die Stärkung der Abwehrkräfte ist sowie Provitamin A (Karotin), dessen Gehalt sogar deutlich höher ist als bei den Pfirsichen.
Des Weiteren findet man in den Früchten wertvolle Mineralstoffe wie Kalium Magnesium und Kalzium.
Außerdem wirken sich Nektarinen verdauungsanregend und entwässernd aus. Des Weiteren haben sie blutreinigenden Eigenschaften und wirken entschlackend. Mit nur 57kcal pro 100g eignet sich die Nektarine hervorragend als kalorienarme Zwischenmahlzeit.
Unser Tipp:
Schneiden sie die Nektarine mittig bis zum Kern ein und drehen sie dann vorsichtig die beiden Hälften gegeneinander vom Kern. Diese Methode eine Nektarine zu entkernen klappt in den meisten Fällen.